Zum zweiten Mal hat die Stiftsschule sich daran beteiligt, Jugendlichen aus der Ukraine Erholung von der alltäglichen Angst und Sorge im eigenen Land zu ermöglichen. Vom 21. bis zum 25. Juni waren es dieses Mal nicht 20, sondern 40 Jugendliche, die bei Familien der Stiftsschule untergebracht waren. Auf dem Programm standen, neben dem Besuch des Unterrichts, wandern, Ziegen streicheln, tanzen, singen, Waffeln verkaufen und viel Spaß miteinander haben. Ein gemeinsamer mehrsprachiger Gottesdienst sowie eine Schulralley und anschließendes Pizzaessen bildeten den Abschluss der Woche.
Darüber hinaus war die Gruppe nach Wiesbaden in den Landtag eingeladen. Sehr viel Spaß hatte die Gruppe bei ihrem Besuch im Phantasialand, der Dank Amöneburgia e.V. und Blau Gelbes Kreuz Köln kostenlos war.
Beim großen Abschlussfest in Marburg im Stadtwald, wo die ukrainischen Pfadfinder ihr zweiwöchiges Camp verbrachten, mussten sich alle schließlich schweren Herzens voneinander verabschieden. Bei dem Gedanken, die liebgewonnen Menschen nun wieder in das Kriegsgebiet reisen zu lassen, blieb vielen ein dicker Kloß im Hals stecken.
Text von Isabelle Schmitz
Neueste Kommentare
von Andreas Pigulla